Die Redaktion

Interview mit Marcus Detsch

Pfalschulblog (PSB): Wann wurden Sie geboren?
Herr Detsch (HD): Am 18.10.1973
PSB: Was ist Ihr Lieblingsessen?
HD: Spaghetti Bolognese
PSB: Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit?
HD: Ich mache gerne Sport und verbringe sehr gerne Zeit mit meiner Familie!
PSB: Was ist Ihr Lieblingsbuch?
HD: Herr der Ringe und alles, was mit Harry Potter zu tun hat
PSB: Was ist Ihr Lieblingsfilm?
HD: Herr der Ringe und Star Wars
PSB: Welche Superkraft hätten Sie gerne?
HD: Ich würde sehr gerne Krankheiten heilen können, das hört sich irgendwie cool an.
PSB: Haben Sie Haustiere und wenn ja, welche?
HD: Nein leider nicht, aber ich wünsche mir einen Hund.
PSB: Warum wollten Sie genau Ihre Fächer unterrichten?
HD: Weil ich Sport als Hobby habe. Ich war selbst auch mal Fußballer. Und Physik, weil ich das Fach schon immer interessant fand und es mir Spaß gemacht hat.
PSB: Sind Sie verheiratet oder haben Sie eine Freundin/Freund?
HD: Ja, ich bin mit meiner Frau verheiratet.
Pfalschulblog: Haben Sie Kinder?
HD: Ja, ich habe eine Tochter.
PSB: Was wären Sie geworden, wen Sie kein Lehrer geworden wären?
HD: Ausbilder bei der Bundeswehr
PSB: An wie vielen Schulen waren Sie schon?
Detch: Ich war schon an zwei weiteren Schulen.
PSB: Wo ist Ihr Lieblingsort in der Schule?
HD: Meine Lieblingsorte in der Schule sind mein Büro und die Turnhalle.
PSB: Was für Musik hören Sie gerne?
HD: Elektro Musik mag ich sehr gerne.
PSB: Als Sie Schüler waren, haben Sie da mal einen Verweis bekommen, wenn ja, weswegen?
HD: Ja, ich habe tatsächlich schon mal einen Verweis bekommen (wegen Schneeball werfen)
PSB: Was war Ihr witzigstes Schulerlebnis?
HD: Mein witzigstes Schulerlebnis war, als ich mit einer Klasse im Skilager war und ich von der Piste kopfüber in den Schnee fiel.
PSB: Wenn Sie eine Disneyprinzessin wären, welche wären Sie dann?
HD: Ich mag Rapunzel neu verfilmt gerne, weil ich es cool finde, wie sie immer mit der Bratpfanne um sich schlägt, deswegen denke ich, dass ich ganz gut zu dieser Prinzessin passe.
PSB: Was stört Sie an der Schule?
HD: Mich stört tatsächlich, dass hier so viel kaputt gemacht wird.
PSB: Von wem haben Sie ihren ersten Kuss bekommen?
HD: Von einer Klassenkameradin.
PSB: Was und wie viel arbeiten sie zu Hause?
HD: Ich bereite den Stoff für den nächsten Tag vor und korrigiere.
PSB: Wie oft ist es Ihnen passiert, dass Sie einen Schüler/in außerhalb der Schule getroffen haben?
HD: Ganz oft schon und es war und ist immer lustig!
PSB: Welches Auto fahren Sie und warum?
Detsch: Alfaromeo, Stelvio
PSB: Welches Wahlfach würden Sie wählen?
HD: Irgendwas mit Sport und DB-Schülerbegleiter
PSB: Mit welchem Lehrer sind Sie am besten befreundet?
HD: Mit ganz vielen
PSB: Welche Geburtstagsparty hat Ihnen in Ihrem Leben bisher am besten gefallen?
HD: Mir hat mein 10. Geburtstag am besten gefallen, weil wir da eine Schatzsuche gemacht haben.
PSB: Was war Ihre Lieblingsserie, als Sie klein waren?
HD: Captain Future und Biene Maja 😊😉😊
Vielen herzlichen Dank für das Interview und alles Gute für die Zukunft! Wir werden Sie vermissen!
Interview mit unserem Schulleiter Christian Schmitz

Pfalschulblog (PSB): Wann haben Sie Geburtstag?
Herr Schmitz (HS): Am 16.09.
PSB: Welches Jahr?
HS: Jedes Jahr. Wenn du wissen möchtest, wann ich geboren worden bin, 1968. Ich bin genauso alt wie diese Schule.
PSB: Warum sind Sie genau hier Schulleiter geworden?
HS: 2004 bin ich als Lehrer an diese Schule gekommen. Und hab hier Freunde gefunden und dann habe ich irgendwann beschlossen, wenn ich irgendwo Schulleiter werden möchte, dann hier.
PSB: Was ist Ihr Lieblingsessen?
HS. Spontan wurde ich jetzt Knödel sagen. Ich liebe Knödel in allen möglichen Formen.
PSB: Und mit welcher Soße essen Sie sie? Sagen Sie jetzt bloß nichts Falsches.
HS: Keine Pilze. Ich hasse Pilze. Da kannst du ja gleich ein Stückchen Waldboden essen. Ich hab mal in der Schule gelernt, dass Pilze weder Pflanzen noch Insekten sind, sondern irgendeine Mischung und dachte mir, dass es gut ist, dass ich sie nicht mag. Und ich sag immer nicht , dass ich sie nicht mag. Ich sag einfach, ich bin allergisch, weil wenn man allergisch ist, dann sagt keiner, dass man irgendwie heikel ist, sondern allergisch darf man sein.
PSB: Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit?
HS. Ich fahre gerne mit meinen Wohnmobil weg.
PSB: Wohin denn?
HS: Das ist egal. Das kann Salzburg sein, das kann Südtirol sein, aber in den Ferien fahre ich etwas weiter weg.
PSB: Waren Sie schon mal in Amerika?
HS: Nein, nicht mit dem Wohnmobil, das fährt nicht über den Atlantik. Aber ich war schon mal in Amerika. Und die schönste Ecke, wo ich auf jeden Fall noch einmal hin will, ist die Wüste Namib in Namibia. Da habe ich eine Nacht in der Wüste geschlafen und es war die leiseste und sternenklarste Nacht meines Lebens.
PSB: Was sind Ihre Lieblingsbücher?
HS: Das ist schwierig. Also es gibt ein Buch, das ich seit meiner Jugend immer wieder lese und das ist „Das Glasperlenspiel“ von Herman Hesse. Kein einfaches Buch, aber eines der schönsten.
PSB: Und Ihr Lieblingsfilm?
HS: Mein Lieblingsfilm ist „Frühstück bei Tiffany“, ansonsten liebe ich auch Miss Marple Filme. Aber nur die alten… Das ist sogar der Klingelton meines Handys.
PSB: Welche Superkraft hätten Sie gerne?
HS: Boah… also was ich gerne könnte, ist immer ruhig zu bleiben und mir nichts zu sehr zu Herzen zu nehmen. Das ist als Schulleiter nämlich eine schlechte Eigenschaft, wenn man das macht. Spontan würde ich jetzt sagen, fliegen zu können.
PSB: Haben Sie Haustiere?
HS: Hatte ich. Ich hatte immer Katzen.
PSB: Wie hieß Ihre letzte?
HS: Molli, sie war ein Findling. Ich habe sie bekommen, da war sie so groß wie meine Handfläche und sie ist mit 21 Jahren und 3 Monaten gestorben.
PSB: Was unterrichten Sie für Fächer?
HS: Unterrichten darf ich Geschichte, Deutsch, Ethik, Sozialkunde und Schultheater.
PSB: Sind Sie verheiratet oder haben Sie eine/n Freund/in?
HS: Ja, ich bin verheiratet, mit einem Mann. Das habe ich ja schon in meiner Antrittsrede erzählt, darum habe ich keine Kinder. Leider.
PSB: Würden Sie gerne ein Kind adoptieren?
HS: Jetzt nicht mehr, dafür sind wir zu alt. Aber ich hätte gerne Kinder gehabt, am liebsten vier. Egal, ob eigene oder adoptierte.
PSB: Wie lange kennen Sie die Liebe Ihres Lebens schon?
HS: Haha, wir haben uns beim Spaziergehen kennengelernt. Und, oh Gott, wir kennen uns seit 15 Jahren. Und seit 11,5 Jahren sind wir verheiratet. Ich hoffe, es hält noch eine Weile.
PSB: Was wären Sie geworden, wenn Sie kein Lehrer geworden wären?
HS: Ich hatte einen Studiengang für Psychologie, aber es ist gut, dass ich kein Psychiater geworden bin.
PSB: Welche Musik hören Sie gerne?
HS: Ich höre eigentlich alles mit Melodie. Ich höre gerne Blues, Soul und Pop. Für Schlager muss man in der Stimmung sein. Was ich nicht mag, ist, wenn alles laut und nur Geschrei ist.
PSB: Haben Sie als Schüler einen Verweis bekommen?
HS: Ja, sogar einen verschärften. Ich war in der 12. Klasse, da wurde immer ganz viel Schule geschwänzt. Wir gingen ins Café gegenüber. Als ich den Verweis bekam, hat mein Vater ihn ganz stolz in der Küche aufgehängt und fragte, ob er noch mehr davon bekommen könne, um die Küche zu tapezieren.
PSB: Haben Sie Geschwister?
HS: Ich habe einen älteren Brüder. Das reicht. Und ich habe eine Nichte, die mir sehr ähnlich ist.
PSB: Erzählen Sie uns Ihr witzigstes Schulerlebnis.
HS: Ich hatte mal einen Schüler, der sich über eine 6 freute. Das machte mich natürlich stutzig und ich ging zu seiner Klassenleitung. Die wusste aber auch nicht, was es damit auf sich hatte, deswegen gingen wir zu dem Schüler. Der sagte uns dann, dass er einen älteren Bruder hat, welcher ihm erzählte, dass wenn man 6 habe, man erwachsen sei.
PSB: Was ist Ihre liebste Disney Prinzessin?
HS: Mit Prinzessinnen habe ich nichts am Hut.
PSB: Was stört Sie an unserer Schule?
HS: Ich hätte gerne viel mehr Platz und viel mehr Grün. Auf dem Dach, im Pausenhof und drumherum. Und es stören mich Schüler, die alles kaputt machen.
PSB: Von wem haben Sie Ihren ersten Kuss bekommen?
HS: Der erste Kuss, an den ich mich noch erinnern kann, war in der Grundschule. Von einem Mädchen, das ich total eklig fand.
PSB: Mit welchen Lehrern sind Sie am besten befreundet?
HS: Am längsten befreundet bin ich mit Frau Mäck-Tatz, Frau Meisinger-Schmidt und Frau Graf.
PSB: Welches Auto fahren Sie?
HS: Ich fahre einen kleinen Fiat 500 Elektro, ozeangrün, weil das reicht. Ich finde gut, dass er keine Abgase abgibt.
PSB: Wie sehen Sie die Zukunft der RSH?
HS: Ich stell mir eine Schule vor, in die man ohne Angst und gerne geht, an der man sich aufgehoben fühlt und an der es keinen Leistungsdruck gibt. Ich hätte gerne Ruhezonen für die Pausen und ein Schülercafé. Mir wäre wichtig, dass man füreinander Verantwortung übernimmt.
PSB: Vielen Dank für Ihre Zeit und die privaten Einblicke.
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