Psychische Erkrankungen wie Depressionen finden wir inzwischen bei Jugendlichen und Kindern ebenso vor wie bei Erwachsenen. Auch die Organisation Schule mit ihren entsprechenden Ansprechpartnern und Einrichtungen versucht diesbezüglich aufmerksam zu sein und kann z. B. durch früh einsetzende Präventionsmaßnahmen einer ernstzunehmenden psychischen Störung vorbeugen. So erhöht eine Depression im Kindes-oder Jugendalter auch das Risiko anderer psychischer Störungen während des Jugendalters sowie des Erwachsenenalters erheblich. Außerdem tendieren Depressionen mit frühem Beginn dazu chronisch zu werden und gehen mit langfristigen psychosozialen Beeinträchtigungen, leidvollen Erfahrungen und erheblichen Kosten einher. (nach P. Pössl, B. Horn u.a., Trainingsprogramm zur Prävention von Depressionen bei Jugendlichen, S. 9)
Aus diesem Grunde möchten wir hier Kindern, Jugendlichen und Eltern Hilfsangebote und Ansprechpartner innerhalb und außerhalb der Schule aufzeigen. Die Schule selbst kann Aufklärungsarbeit bei Angststörungen und Depressionen leisten und Hilfestellung bei der Vermittlung zu therapeutischen Einrichtungen (externen Experten) bieten.
Innerhalb der Schule können Sie sich vertrauensvoll wenden an:
- die Schulpsychologin: Simone D. Franke (Tel.: 08152/39600132)
- (Oder ein/e Lehrer/in Ihres Vertrauens)
Kontakt im Landkreis Starnberg:
- kbo-Heckscher-Klinikum Abteilung Rottmannshöhe
Klinik, Kinder- & Jugendpsychiatrie
82335 Berg
Telefon: 08151/5070
Kliniken in der Stadt München:
- Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Nußbaumstraße 7, 80336 München
Telefon: 089/4400-55511
- Kbo-Heckscher-Klinikum
Deisenhofener Straße 28
81539 München
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