Ziele des Schulentwicklungsprogrammes
- Kommunikation verstärken
- Bewusstsein für Integration schaffen und weiter fördern
- Perspektivenwechsel im Unterricht erreichen
- Methodenkompetenz verbessern
Erziehungskonzept
Im Logo der Staatlichen Realschule Herrsching befindet sich ein Segelboot. In dieses Boot möchten wir alle, die in irgendeiner Relation zu unserer Schule stehen, aufnehmen. Unser Boot bietet genügend Platz für uns alle. Wirklich Fahrt aufnehmen wird es aber erst, wenn möglichst viele Menschen mitwirken und in eine Richtung rudern. Für uns gilt:
- Eltern und Lehrer sind keine Einzelkämpfer. Im Sinne einer partnerschaftlichen Kooperation verfolgen beide Seiten das gleiche Ziel: Die Vermittlung von Bildung als Schlüssel zur Persönlichkeitsentwicklung jedes Einzelnen.
- Kooperation zwischen Schule und Elternhaus darf dabei jedoch nie zum Selbstzweck werden, sondern muss stets das Wohl des Kindes im Blick behalten.
- Grundlage eines sachorientierten und konstruktiven gemeinsamen Wirkens ist der beidseitige Wille zur Kooperation und die Akzeptanz der jeweiligen Rolle.
- Zuständigkeiten und Aufgaben von Elternhaus und Schule bedingen einander. Die Übergänge sind hierbei oft fließend. In keinem Falle aber dürfen Lehrer und Eltern einander gegensteuern oder Kompetenzen nehmen.
- Eine partnerschaftliche Zusammenarbeit kann für alle Seiten bereichernd und entlastend sein.
- Die Kommunikation aller Beteiligten war, ist und bleibt unser Schlüssel zum Erfolg.
Qualitätsbereich Gemeinschaft
- In der Schule fühlen sich Schüler, Eltern und Lehrer willkommen und eingebunden.
- Das Engagement aller Beteiligten wird wertgeschätzt und respektiert.
- Ein Verantwortungsgefühl für „unsere Schule“ ist breit gefächert und wird durch gemeinsame Aktionen gestärkt.
Qualitätsbereich Kommunikation
- Schule, Eltern und Elternvertreter pflegen einen regelmäßigen, auch anlassunabhängigen Informationsaustausch.
- Um nicht nur über-, sondern auch miteinander zu reden, finden vermehrt Elterngespräche unter Beisein der Schüler statt.
- Der Schulbetrieb ist – soweit möglich – offen und transparent, um Verständnis für Abläufe zu gewinnen.
- Schule und Eltern nutzen vielfältige Kommunikationswege und –formen zur gegenseitigen Information.
- Eltern sind über den Leistungsstand ihrer Kinder informiert.
- Elterngespräche finden in einem angenehmen Umfeld statt.
Qualitätsbereich Kooperation
- Die Zusammenarbeit mit Eltern erfolgt partnerschaftlich und auf Augenhöhe, wobei beide Seiten die Rolle und den Aufgabenbereich der „Gegenseite“ respektieren.
- Die Eltern beteiligen sich auf vielfältige Art und Weise am schulischen Geschehen und bringen ihre Stärken und Ressourcen ein.
- Die Schule unterstützt Eltern in ihrer Erziehungsarbeit.
- Die Eltern unterstützen die Schule bei der Umsetzung ihres Bildungsauftrages.
- Vernetzung mit Erziehungs- und Bildungspartnern in Gemeinde und Region.
- Zusammenarbeit mit Ausbildungsbetrieben und lokalen Vereinen.
Qualitätsbereich Mitsprache
- Eltern beteiligen sich weiterhin so aktiv am Schulleben.
- Elternvertreter werden gegebenenfalls in Gremien wie den Disziplinarausschuss eingeladen.
- Die Schule ist offen für Impulse und Ideen aus der Elternschaft.
- Die Schule unterstützt die Eltern für eine bessere Vernetzung untereinander.
- Klassenelternsprecher sollen Sprachrohr für die Klasse sein.