





Am Mittwoch, den 12.07.2023 verbrachte die Klasse 9C mit Frau Stock und Herr Pfeifer einen Tag im Natur- und Jugendzentrum in Wartaweil. Begrüßt wurde die Klasse von Günter Schorn durch einen praktischen Versuch, wo die Schüler/-innen durch körperliche Anstrengung die Leistung von verschiedenen Alltagsgeräten testen durften. Ein Beispiel dafür war die Glühbirne, bei der von allen Geräten am meisten Leistung erzeugt wird und somit mehr körperlicher Einsatz erforderlich ist.
Nicht nur mit diesem Versuch wurde bewiesen wie viel Energie wir Menschen verbrauchen, sondern auch durch das Modell „Energiespardorf“. Hier wurden zunächst 2 Bürgermeister für das Dorf festgelegt und die Berufe der Dorfbewohner bspw. Landwirte, Elektrohändler und Pfarrer zugeteilt.
Die Schüler versammelten sich um den Tisch, der mit Modell-Häusern mit Niederspannung aufgebaut war und ordneten Energieverbraucher wie z.B. Spülmaschine, Heizung usw. den jeweiligen Häusern und Fabriken zu. Anhand einer Statistik konnte dargestellt werden, wie viel Stromverbrauch, CO2 Ausstöße und der allgemeine Energieverbrauch sich pro Jahr im Dorf zusammensetzt.
Hier kam es zu spannenden Fragen, wie zum Beispiel: „Ist der Kühlschrank oder der Computer der größere „Stromfresser“?“ „Warum sind Biogasanlagen wichtig?“
Durch Diskussionen zwischen den verschiedenen Interessengruppen kam es zu Entscheidungen:
- Die Landwirte beanspruchten eine Biogasanlage, damit sie in Zeiten niedriger Milch- und Fleischpreise das Einkommen sichern.
- Durch Naturschützer wurden Windräder von den Elektroingenieuren errichtet, da diese die Luft nicht wie etwa Kraftwerke, die auf Verbrennung fossiler Brennstoffe (Kohle, Erdöl und Erdgas) angewiesen sind, belasten. Außerdem verursachen sie keine Emissionen wie Smog oder Treibhausgase.
Ziel war, die Energieversorgung klimafreundlich zu gestalten, die Umwelt zu schonen und die Menschen trotz vieler Veränderungen glücklich zu stellen.
-Emilie Steger, 9C

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