Schüler der 8. Klasse machen krebskranken Kindern in München eine große Freude

Ein besonderes Religionsprojekt der katholischen Klassen 8A und 8G sorgten dieses Schuljahr für strahlende Augen – und für Tränen der Rührung. Im Rahmen des Religionsunterrichts wurde das Projekt ins Leben gerufen und sollte sich mit den Themen Mitgefühl, Nächstenliebe und Hoffnung auseinandersetzen – Werte, die in der Aktion eindrucksvoll mit Leben gefüllt wurden.

Die Schülerinnen und Schüler bastelten zusammen mit ihrer Religionslehrerin Frau Melanie Wederhake sogenannte „Mutmachboxen“ und überreichten diese an die Kinderkrebsstation der Haunerschen Kinderklinik in München.

Mit viel Herzblut, Kreativität und Mitgefühl gestalteten die Jugendlichen im Religionsunterricht Boxen voller aufmunternder Inhalte: liebevolle Briefe mit Mutmachworten, bunte Zeichnungen, neugestaltete Spiele wie Jenja- nach neuem Spielplan, Puzzle, Kalender, selbstgestaltete Tagebücher oder Mal-und Rätsel-hefte, Schutzengel und vieles mehr fanden ihren Platz darin. Die Aktion hatte das Ziel, Kindern, die gegen den Krebs kämpfen, ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern – und das ist gelungen.

 „Als die Boxen überreicht wurden, war die Freude riesengroß. Kinder – und auch Eltern – hatten Tränen in den Augen. Als wir davon später davon erfuhren, war dies ein ganz besonderer Moment für uns alle.“ Auch das Pflegepersonal und die behandelnden Ärztinnen und Ärzte zeigten sich tief beeindruckt von der Anteilnahme und dem Engagement der Jugendlichen. 

In einem persönlichen Brief von der Kinderklink wurde uns später nochmals ein großes Dankeschön mitgeteilt. Zwei Worte darin sprachen für sich „BEZAUBERNDE AKTION“!!!

Das Projekt wurde im Rahmen des Religionsunterrichts ins Leben gerufen und sollte sich mit den Themen Mitgefühl, Nächstenliebe und Hoffnung auseinandersetzen – Werte, die in der Aktion eindrucksvoll mit Leben gefüllt wurden.

Die Religionslehrerin Frau Wederhake ist sehr stolz auf die Klassen: „Die Schüler haben gezeigt, wie viel Kraft kleine Gesten haben können. Es war nicht nur ein Schulprojekt, sondern eine echte Herzensangelegenheit für uns alle; vor allem auch für mich, da ich selbst in jungen Jahren an Krebs erkrankt war.“

Die Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse haben mit ihren Mutmachboxen nicht nur den betroffenen Kindern Hoffnung geschenkt – sie haben auch selbst erfahren, wie erfüllend es sein kann, Gutes zu tun.

Melanie Wederhake mit den kath. Religionsklassen 8A und 8G