



Als das HIV-Virus Anfang der 1980er-Jahre entdeckt wurde, bedeutete die Diagnose für viele Menschen den sicheren Tod. Heute – über 40 Jahre später – hat sich dank medizinischer Fortschritte viel verändert. In Deutschland kann HIV gut behandelt werden. In vielen Ländern Afrikas jedoch ist die Lage noch immer dramatisch. Besonders Eswatini (früher Swasiland) leidet unter den Folgen: Dort leben weltweit die meisten HIV-Infizierten, viele Familien sind verarmt und Kinder bleiben oft ohne Unterstützung.
Um dieser Not etwas entgegenzusetzen, haben Mitglieder des Rotary Clubs Wörthsee ein nachhaltiges Hilfsprojekt ins Leben gerufen. Wir freuen uns sehr, dass die Realschule Herrsching auch dieses Jahr wieder mit dem Rotary-Club zusammenarbeiten und den Erlös unserer Aktion spenden konnte.
Großen Andrang gab es beim Verkauf der leckeren Bio-Charity-Limo „umusa“, die Jacob von Perger, ein ehemaliger Schüler unserer Schule, bereitgestellt hat. Die Klasse 7a wurde dabei tatkräftig von der SMV unterstützt. Sie verteilten gegen eine freiwillige Spende kleine rote AIDS-Schleifen als Zeichen der Solidarität.
Ein riesiges Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer! Durch euren Einsatz können wir einen wichtigen Beitrag leisten, um Familien in Eswatini zu unterstützen und ihnen echte „Hilfe zur Selbsthilfe“ zu ermöglichen.
Maria Wenger-Reinhard

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