





Auch in diesem Schuljahr bot sich für die Realschule Herrsching die Möglichkeit, junge Landwirte und Landwirtinnen an die Schule einzuladen, um mit den Schülerinnen und Schülern zum Thema „Landwirtschaft und Ernährung“ ins Gespräch zu kommen: Aus den verschiedensten Regionen Bayerns besuchten am Dienstag, 14. März eine Gruppe von 24 Junglandwirt:innen die Realschule Herrsching. Begleitet wurden die jungen Menschen von Herrn Alois Neumaier, der das Projekt aus fachlicher Sicht unterstützte.
Hinter der Aktion steht der 128. Herrschinger Grundkurs, in dem sich derzeit 45 junge Landwirt:innen für zehn Wochen im Haus der bayerischen Landwirtschaft in Herrsching weiterbilden. Denn Landwirt:in zu sein, das bedeutet heute weit mehr als Traktor zu fahren und Kühe zu melken: Im Herrschinger Grundkurs, der seit 1948 angeboten wird, diskutieren die jungen Menschen und teilweise bereits jungen Unternehmer:innen über persönliche Werte, trainieren Rhetorik und lernen, im Team zu arbeiten. Abgerundet wird dieser Kurs mit politischen Bildungsreisen nach Brüssel und nach Berlin.
Der Besuch an unserer Schule stellt einen Baustein des Grundkurses dar. Im Rahmen der Vorträge waren Aspekte wie artgerechte Tierhaltung, moderne Bewirtschaftungsformen, Bodenfruchtbarkeit, ökologischer Landbau, Dürreperioden und Folgen der Klimakrise, Berufsbild und Verdienstmöglichkeiten für die Schülerinnen und Schüler der sechsten und neunten Jahrgangsstufe von besonderem Interesse.
„Mega“, „echt“ und „cool“ waren die Worte, die am Ende der Vorträge dann am häufigsten gefallen sind. Wir bedanken uns herzlich bei euch als Referent:innen für die intensive Vorarbeit. „Cool“, dass ihr euch die Zeit genommen habt, zu uns zu kommen, „cool“, dass ihr eure Präsentationen sehr persönlich und authentisch gestaltet habt, „cool“, wie ihr auch mit kritischen Fragen vonseiten der Schülerschaft umgegangen seid.
Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit auch im nächsten Schuljahr.
Maria Wenger-Reinhard
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